Leidest du unter Beckenbodenschwäche?
Was genau ist Beckenbodenschwäche?
Die Beckenbodenschwäche ist auch unter der Bezeichnung Beckenbodenmuskelinsuffizienz bekannt.
Kurz gefasst: Die Beckenbodenmuskulatur schließt das Becken von unten und stützt unsere Organe wie Blase, Gebärmutter und Enddarm.
Diese Muskeln sind an den Beckenknochen aufgehängt und werden durch Bänder und Faszien verstärkt.
Ihre Spannung bestimmen unsere Kontinenz und spielen auch für unsere Sexualität eine große Rolle. Die Entspannung der Beckenbodenmuskeln führt zum Wasserlassen.
Beim Niesen, Husten, Tragen schwerer Gegenstände, Springen und sogar beim Lachen müssen diese Muskeln in der Lage sein, sich anzuspannen um Gegenhalt zu leisten.
Im Laufe der Zeit kann es zu einer Lockerung dieses Halteapparates kommen, was zu den folgenden Störungen führen kann.
Hallo, mein Name ist Ania. Ich biete Physiotherapie bei Beckenbodenschwäche an.
Beschwerden, die mit einer Beckenbodenmuskelschwäche einhergehen.
Das auffälligste Symptom einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur ist die Harninkontinenz.
Es kommt zu unkontrolliertem Urinverlust in einer Vielzahl von Situationen, z. B. beim Heben schwerer Gegenstände oder sogar beim Lachen.
Die Absenkung der Beckenorgane kann Schmerzen im Unterleib verursachen. Unsere Sexualität könnte ebenfalls darunter leiden.
Normalerweise würden wir Rückenschmerzen nicht mit einer Beckenbodenschwäche in Verbindung bringen, aber die Beckenbodenmuskulatur ist Teil des gesamten Becken-Wirbelsäulenkomplexes und ihre Störung wirkt sich negativ auf den Rücken aus.
Risikofaktoren für eine Beckenbodeninsuffizienz.
Im Laufe der Zeit verliert unser Bindegewebe im ganzen Körper an Elastizität, was für die Beckenbodenmuskulatur von besonderer Bedeutung ist.
Diese Veränderungen können bei Frauen durch die hormonelle Umstellung nach der Menopause noch beschleunigt werden.
Bei einer vaginalen Geburt kann es zu einer übermäßigen Dehnung der Muskeln und Faszien kommen, die sich nicht immer automatisch in ihren optimalen Zustand zurückbilden.
Darüber hinaus können Komplikationen während der Geburt, wie z. B. ein Dammriss, das Gewebe weiter schädigen.
Normalerweise würden wir nicht daran denken, aber chronischer Husten belastet die Beckenbodenmuskulatur und kann, wenn er unbehandelt bleibt, zu dauerhaften negativen Veränderungen führen.
Was kann ich für meine Beckenbodenmuskulatur tun?
Es ist wichtig, die Ursache zu bekämpfen. Wenn es sich um chronischen Husten oder Fettleibigkeit handelt, sollten diese Faktoren zunächst behandelt werden.
Es ist wichtig, dass der Facharzt jegliche Pathologien ausschließt und grünes Licht für die Physiotherapie gibt.
Bei der Physiotherapie besprechen wir vor allem, welche Aktivitäten und Sportarten den gesamten Heilungsprozess unterstützen und welche vermieden werden sollten.
Ich werde dir vor allem beibringen, wie du deine Beckenbodenmuskeln richtig wahrnimmst und sie aktivieren kannst.
Unser Ziel wird es sein, die Muskeln so zu stärken, dass sie nicht nur Kraft, sondern auch eine bessere Ausdauer haben. Wir werden dein Trainingsprogramm auf dich zuschneiden, so dass du jederzeit und überall üben kannst, z.B. bequem zu Hause.
Manchmal müssen die Rücken- und Gesäßmuskeln gelockert werden, wobei ich dir auch mit spezielle Massagetechniken helfen kann.
Wie läuft meine Physiotherapie ab?
Die erste Therapie besteht hauptsächlich aus einem Gespräch und einer Untersuchung.
Es ist wichtig, genaue Informationen über deine Beschwerden zu sammeln, wenn ich dir effektiv helfen soll.
Nach der Untersuchung deines Becken-Wirbelsäulenkomplexes sage ich dir, wie unsere Zusammenarbeit aussehen wird und wie viele Termine nötig sein werden.
Ich erkläre dir alles, was du wissen musst, um deinen Zustand zu verbessern. Was du nicht selbst tun kannst, werde ich während deiner Behandlung für dich tun.
Wenn du an einer Zusammenarbeit interessiert bist, nimm einfach Kontakt mit mir auf oder buche deinen ersten Termin online.
