Unsere Krankengymnastik

Krankengymnastik: Warum Übungen nur wirken, wenn sie passen.

Du hast schon Übungen gemacht, aber die erhoffte Besserung blieb aus? Dieses Problem kennen wir nur zu gut. Viele Patientinnen und Patienten berichten uns, dass sie bereits mit Übungen – oft aus dem Internet oder von einem Behandlungsplan, der nicht individuell erstellt wurde – gearbeitet haben, doch ihr Zustand sich nicht verbessert hat.

Der Grund ist einfach: Der Erfolg von Übungen liegt nicht im Was, sondern im Wie. Eine pauschale Herangehensweise, die nicht auf deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist, kann oft kontraproduktiv sein. Der Teufel steckt im Detail, und genau hier setzen wir an.

Phase der Heilung

Wir hatten eine Patientin, die mit Rückenschmerzen zu uns kam. Von einem früheren Therapeuten hatte sie Übungen erhalten, die eigentlich gut für die Kräftigung der Wirbelsäule waren. Das Problem? Die Patientin befand sich noch in der akuten Schmerzphase. Die Kräftigungsübungen belasteten das Gewebe unnötig und verstärkten die Schmerzen.

Unser Ansatz: Wir gehen anders vor. Zu Beginn konzentrieren wir uns auf entlastende Übungen, die Schmerzen reduzieren und den Heilungsprozess beschleunigen. Kräftigende Übungen integrieren wir erst, wenn dein Körper bereit dafür ist, um eine Überlastung in der Zukunft zu vermeiden.

Die richtige Diagnose

Ein anderer Patient hatte einen Übungsplan, der vielen Menschen mit klassischen Rückenschmerzen helfen würde. Bei ihm wurde jedoch eine eher seltene Diagnose gestellt: ein Gleitwirbel der Lendenwirbelsäule. Einige Übungen in seinem Programm hätten seine Beschwerden verschlimmern können.

Unser Ansatz: Wir stimmen jeden Übungsplan präzise auf deine Diagnose ab. In diesem Fall mussten wir einige Übungen anpassen und andere komplett streichen, um die Therapie sicher und effektiv zu gestalten.

Intensität der Übungen

Eine Patientin, die Jahre nach einem Fahrradunfall unter chronischen Hüftschmerzen litt, machte regelmäßig Yoga. Die Übungen schienen an sich passend zu sein, aber sie ging sehr intensiv in die Dehnungen, da sie dachte, das sei notwendig. Ihr Schmerz verstärkte sich dadurch jedes Mal am darauffolgenden Tag.

Unser Ansatz: Bei chronischen Schmerzen ist es oft kontraproduktiv, verspannte Muskeln zu überdehnen. Unser Ziel ist es hier, die Aktivität des überempfindlichen Nervensystems zu reduzieren. Erst als die Intensität der Übungen angepasst wurde, fühlte sich die Patientin besser.

Dein Weg zu nachhaltiger Besserung

In unserer Arbeit kombinieren wir fundiertes Wissen über Anatomie, die Physiologie von Heilungsprozessen und die neuesten Erkenntnisse aus der Schmerzforschung. Nur so können wir dich optimal und ganzheitlich behandeln.

Klingt das für dich nach dem richtigen Weg? Wenn ja, buche einfach deinen ersten Termin bei uns.